Digitalisierung findet statt. Sie müssen sich nur umschauen, um die stetig wachsende Veränderung im Rahmen der Transformation hautnah mitzuerleben. Tagtäglich folgen mehr und mehr Unternehmen aus dem kleinen und mittelständischen Bereich, welche sich ihrer ganz individuellen Reise in Richtung Industrie 4.0 annehmen. Doch wie genau gestaltet sich die langfristige Umstellung auf digitalisierte Prozesse und welche Variablen gilt es als Unternehmer zu beachten, um sowohl auf wirtschaftlicher, als auch auf projektorientierter Ebene profitable Erfolge zu generieren?
Wir zeigen an unserem Best Practice Beispiel, wie das Ganze funktioniert und schauen für Sie hinter die Kulissen.
Vortrag & Talk: Erfolgreich digitalisiert mit Michael Knauff und Olav Koch.
Schauplatz DIGITAL X 2021: Michael Knauff, Geschäftsführer der MCA GmbH und zertifizierter Digitalexperte für die Telekom betritt die Bühne im Brandhouse Schubkraft. Kurz darauf folgt auch Olav Koch aus der Spielkisten Automaten GmbH.
Die Beiden haben sich an diesem Tag vorgenommen, an ihrem Kooperationsbeispiel zu zeigen, wie die Fördermittelakquise digitaler Maßnahmen mit anschließender Erfolgsmessung funktioniert – ganz detailliert und transparent.
Der Raum ist gefüllt, die Zuschauer warten gespannt auf den rednerischen Einstieg.
Michael Knauff spricht das Thema einleitend und gezielt mit einer wichtigen Fragestellung an: „Wie gestaltet sich der Prozess eines Fördermittelprojektes und in welche Detailbereiche gliedert sich die Abfolge eines Digitalisierungsprozesses?“
An dieser Stelle greifen wir zum leserlichen Verständnis ein. Kurzum: Die MCA GmbH betreut seit einigen Jahren kleine und mittelständische Unternehmen in ganz Deutschland. Sie steht ihren Kunden im Rahmen der digitalen Transformation sowohl bei der Wahl und Prüfung geeigneter Zuschussprogramme, als auch während des Fördermitteleinsatzes auf technischer Ebene und dem daran geknüpften Consulting zur Seite.
Zurück zum Geschehen. Michael Knauff geht mit seiner Antwort detailliert auf den organisatorischen Faktor ein und ergänzt mit einer weiteren, wichtigen Frage: „Welche digitalen Projektideen geben den Anstoß für gesponserte Zuschüsse & eine erfolgreiche Fusion aus Spielerschutzmaßnahmen und Digitalisierung?“
Spielerschutzmaßnahmen werden bei der Spielkisten Automaten GmbH großgeschrieben – so weit, so gut. Umso wichtiger war es den Verantwortlichen, bis dato analoge Prozesse an den zu optimierenden Stellen zu digitalisieren, um nicht nur eine interne Verwaltung der gekoppelten Serviceabläufe und Daten zu gewährleisten, sondern außerdem ein effektives Zeitmanagement zu schaffen.
Doch nicht nur bei der operativen Implementierung der zu digitalisierenden Prozesse spielte Zeit einen erheblichen Faktor; auch bei der strategischen Fördermittelplanung galt die Einhaltung eines straffen Zeitplans:
Die festgelegte Zeitspanne mit abschließendem Messwert des Erfolgsfaktors sei ein elementarer Schlüsselpunkt, welcher vielen Interessenten vor entsprechender Antragstellung eines geeigneten Zuschussprogramms nicht gänzlich klar wäre. Knauffs Faustregel lautet: „Step by Step zum detaillierten Lösungsansatz.“
Alle „Steps“, also Schritte zur Erreichung digitaler Lösungsansätze, erläutert Michael Knauff wie folgt: Erst setze sich die MCA GmbH mit dem Kunden zusammen, um Herausforderungen und entsprechende Digitalisierungspotentiale zu ermitteln. Das könne von Kunde zu Kunde immer unterschiedlich sein. Ist es das zu optimierende Zeitmanagement? Die Verkürzung von Prozessketten in der Produktion? Eine gebündelte und transparente Dateneinsicht und all das auf Knopfdruck? Oder ist es die generelle Verwaltung wichtiger Informationsstränge auf interner und externer Ebene? Sie merken: Viele und meist gänzlich verschiedene, unternehmerische Herausforderungen münden in einem Lösungsansatz: nämlich der Digitalisierung ausgewählter Prozesse.
Wie sich das Ganze zeitlich und konkret gestaltet hat? Einen Monat lang Zeit hatten die Beteiligten für den Projektantrag – eine durchaus sportliche Aufgabe, die es zu bewältigen galt. Das Ziel: Prioritäten festlegen, analysieren und individuelle Lösungsmodelle für 50.000 Euro Zuschuss erhalten. „Wir waren trotz der knappen Zeitspanne strategisch gut aufgestellt“, so Knauff.
Die Antwort auf den passenden Einsatz digitaler Maßnahmen sei nach Konkretisierung der Optimierungspotentiale der zweite Anstoß, um dann entsprechende Fördermittelmaßnahmen zu bestimmen – so Knauff.
Im Falle Spielkisten Automaten GmbH lag der simple und doch so erfolgsversprechende Lösungsansatz in der Digitalisierung relevanter Daten mit dem operativ, technischen Einsatz von digitalen Endgeräten/Tablets für die Servicekräfte. Vorangegangen ist ein von MCA durchgeführter Digitalisierungsworkshop für das Unternehmen (finden auf Onlinebasis oder gerne auch vor Ort statt, je nach Wunsch).
Passende Digitalisierungsmaßnahmen wurden bestimmt.
Nun kam das Thema Fördermittel ins Spiel.
„Grundausstattung IST förderfähig – mit dem passenden Antrag!“
Fördermittelprogramme gibt es zahlreiche. Welche genau für das entsprechende Vorhaben geeignet sind, bestimmt die MCA GmbH unter kundenspezifischen Auflagen. Für die Spielkisten Automaten GmbH eignete sich das „Digital Jetzt“-Programm hervorragend.
„Der Fördermittel Quick-Check ist die Initialzündung, um sich mit dem Thema Fördermittel auseinanderzusetzen. Erste Impulse und Richtungen können eingeschlagen und realisiert werden“, sagt Michael Knauff in die gespannte Runde.
Unser Tipp: Mit dem oben genannten Online-Formular haben Interessenten die Möglichkeit, schnell und unkompliziert entsprechende Zuschussoptionen zu ermitteln und im Selbsttest erste Schritte in Richtung Digitalisierung einzugehen. Denn eines ist klar: Der Faktor Zeit spielt bei vielen Unternehmen, welche in Richtung Industrie 4.0 voranschreiten möchten, eine elementare Rolle.
Mit Absenden des Online-Antrages folgt das anschließende Navigationstelefonat mit den Experten: Nach ca. einer Stunde bekommen Kunden einen konkreten Fahrplan, welche Schritte einzuleiten sind und in welche Richtung das Projekt umgesetzt werden könnte. Alles mit konkreten Fragestellungen, z. B. „In welcher Priorität arbeitet man jeweilige Projektvorhaben ab?“.
„Ist der Antrag gestellt, wartet man auf den Bescheid.“ laut Knauff.
Man solle immer den Zeitplan beachten, da knapp drei Wochen für das ganze Zuschussprojekt angesetzt waren. Seine Devise: Zeiten nutzen, um im Vorfeld vorzubereiten, bei einer Zeitspanne von etwa drei Monaten.
Sein zusätzlicher Tipp: Die Laufzeiten des Programmes „Go Digital“ seien länger als das gewählte „Digital Jetzt“: Man müsse also abwägen, welche Zeitspanne man verfolgt und wie schnell es gehen soll.
Nach den drei Monaten erfolgte dann die finale und operative Umsetzungsphase, in welcher die MCA GmbH auf Consulting Ebene jederzeit zur Verfügung stand. Knapp 12 Monate hatten die Auftraggeber nach dem Tätigen der erfolgreich integrierten Investition Zeit, bis eine erste Erfolgsmessung mit entsprechender Prüfung anstand – natürlich mit vollem Erfolg!
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